An Hand eines einfachen Beispiels soll die Clientprogrammierung mit Sockets verdeutlicht werden. Der Client soll an einen Server (dessen Adresse als Kommandozeilenargument mitgegeben wird) eine Anfrage senden, woraufhin dieser eine Begrüßung zurückschickt. Die Kommunikation erfolgt auf Port 1500. Der Client wird wie folgt aufgerufen:
An der Ausgabe sieht man, dass versucht wird eine Nachricht an eine IP-Adresse (das sogenannte$ cc -o client simpleclient.c
bzw.cc -o client simpleudpclient.c
$ ./client 127.0.0.1 franz
./client: sending data to '127.0.0.1'
./client: received message 'Hallo franz' from '127.0.0.1'
$
loopback-Interface
) zu senden. Der
Inhalt der Nachricht entspricht dem zweiten Kommandozeilenargument und wird als
Name des Clients interpretiert, es ist jedoch völlig egal, welchen String
man wirklich sendet. Wenn der Server (dessen Implementierung im nächsten
Beispiel beschrieben wird) nun eine
Nachricht erhält, schickt er einfach diese Nachricht mit dem String
"Hallo " davor zurück. Daraufhin gibt der Client die Antwort, die er vom
Server erhalten hat auf der Standardausgabe aus.